Genau so war der Plan für unsern Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz. Zwei Tage waren geplant nur zum Bilder machen in der wunderschönen Gegend rundum die Bastei im Elbsandsteingebirge. Was daraus wurde seht Ihr gleich.
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Die Bastei ist eine Felsformation in der sächsischen Schweiz nahe der Gemeinde Lohmen zwischen dem Kurort Rathen und der Stadt Wehlen. Eine der bekanntesten Ausflugsziele und Touristenmagnet ist die Bastei mit ihrem Wahrzeichen der ca. 76m langen aus Sandstein bestehenden Basteibrücke. Die Brücke überwindet eine ca. 40m tiefe Schlucht. Anfang des 19. Jahrhunderts bestand die Brücke aus Holz und bis heute einer der schönsten Fotomotive.
Als Kind war ich öfter auf der Bastei nur mit dem Unterschied, dass mich die Fotografie da noch nicht so interessiert hat. Seitdem ich mich mit der Fotografie beschäftige sehen die Bilder und Landschaften ganz anders aus. Egal wo ich hingehe, ich sehe immer mehr in Bildern. Upps bin schon wieder vom Thema abgekommen, sorry. Wie oben schon erwähnt, waren zwei Tage für die Bastei eingeplant um ein Sonnenaufgangsbild zu machen. Das Wetter sollte die Tage unbeständig sein und immer wieder mal mit Regen zu rechnen sein. Egal dachte ich das klappt schon. Den ersten Tag sind wir angekommen in unserer Unterkunft und danach doch gleich mal hochgefahren zur Bastei um zu schauen wo die besten Spots für den nächsten Morgen wären.
Das viele Menschen tagsüber da sein würden war mir klar, aber das soviel da oben sind (gefühlt waren alle Urlauber aus der sächsischen Schweiz gerade dort) hätte ich nie für möglich gehalten.
Ok da muss eben durch. Wir sind gemütlich den Leuten gefolgt bis zum Aussichtspunkt von der Bastei mit Blick Richtung Festung Königstein und der Elbe.
Der Aussichtspunkt liegt ca. 200m über Elbe und man ein beeindruckendes Panorama.
Im Frühjahr wenn die neuen Blätter kommen und der Wald so schön im leuchtenden grün erstrahlt, gibt es besonders schöne Stimmung mit den riesigen Sandsteinfelsen. Nach 1-2 Stunden habe ich meinen Spot für den nächsten Morgen gefunden. Um auch ein wenig ins wandern zu kommen sind wir dann über eine klammartige Schlucht in Richtung Rathen abgestiegen.
Die Schwedenlöcher sind ein Canyon mit steilen Felswänden die durch Erosion entstanden sind. In ca. 70 – 80 min geht es bergab über ca. 700 Stufen zum Amselgrund. Als Fotograf bin ich ja auf jeden Fall Wasser begeistert und daher immer auf der Suche danach. Egal ob als See oder Wasserfall.
Wir hatten uns schon auf den Amselfall gefreut, endlich mal Langzeitbelichtungen zu machen und dem Wasser zuschauen, wie es sich einen Weg Richtung Tal bahnt. Dort angekommen wurde ich enttäuscht, es war alles eingerüstet und sogar überdacht. Alles war abgesperrt, es sah aus wie in einer Geisterstadt. Es wurde aus Sicherheitsgründen vor drohendem Felssturz gesperrt. Ok, dachten wir, dann geht es eben ohne Bild weiter zum Amselsee, der einfach gigantisch ist. Der Blick über den See zu dem Felsen war für uns einfach atemberaubend.
Weiter am See ging es in Richtung Rathen, wo wir an einer Forellenzucht vorbei kamen, hatten wir doch gleich unser Abendessen mitgenommen. Danach ging es gemütlich von Rathen zurück nach Wehlen immer schön an der Elbe entlang.
Am nächsten Morgen klingelte der Wecker schon um 4.00 Uhr. Als ich aufgestanden bin musste ich doch gleich nach dem Wetter schauen, ob es sich lohnt hoch auf die Bastei zu fahren, oder ob ich mich lieber wieder hinlegen sollte. Sternen klarer Himmel kam zum vor scheinen und dann sind wir auch gestartet. Auf dem Parkplatz oben angekommen, waren wir die ersten und einzigen. Wie es natürlich auch nicht anders sein konnte, fing es an mit regnen. Super dachte ich, das kann ja was werden. Kopflampe (LED Lenser H7R.2 Box, Stirnlampe*) auf und los ging es. Als wir an unserem Spot angekommen waren, hatte es aufgehört zu regen. Ich legte mein Rucksack (LowePro Pro Trekker 450 AW*) auf den Boden und stellte mein Stativ ( Manfrotto MT055XPRO3*) und mein (MHXPRO3-3W 3-Wege-Neiger*) auf. Dann habe ich meine Kamera (Nikon D750*) auf das Stativ gestellt und vorsichtshalber nochmal geschaut ob ich eine Speicherkarte ( San Disk Extreme Pro 32GB SDHC mit 95MB/s*) auch drin ist (wäre nicht das erste Mal ohne Speicherkarte unterwegs). Kamera hatte ich schon eingestellt und der Bild ausschnitt war auch schon gewählt. Jetzt hieß es warten, warten, warten. Der Sonnenaufgang rückte immer näher und die Wolken wurden wieder weniger. Das klappt richtig gut dachte ich. Wir hatten noch fast eine halbe Stunde bis die Sonne aufging.
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Kurz vor Sonnenaufgang fing es wieder an zu nieseln. Schnell noch die Kamera mit der Regenhaube* geschützt und gehofft das es nochmal besser werden würde. Leider nicht, so haben wir unser Zeug alles wieder eingepackt uns wieder in unsere Unterkunft gefahren, wo es dann pünktlich um 7.00 Uhr Frühstück gab. Den Tag war dann nicht mehr viel mit fotografieren und am darauffolgenden Tag ging aus auch schon wieder Richtung Heimat.
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Ich hoffe Euch hat der kleine Einblick von unserem Kurzurlaub in der Sächsischen Schweiz bzw. von der Bastei gefallen. Wenn Ihr mehr in dieser Richtung haben wollt, oder Fragen auftauchen sollten, dann schreibt mich gerne an unter ronny-gaebler@gmx.de oder tragt Euch in die Emailliste ein, dann bleibt Ihr immer auf dem aktuellsten Stand.
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